Copyright

 

23.4.2021. Vor dreißig Jahren, als das Internet zu einer weltweiten Massenbewegung wurde, war das Meiste kostenlos. Menschenfreundliche Idealisten sorgten dafür, dass immer mehr Daten gespeichert und ausgewertet werden konnten. Im Prinzip ist das auch gut so.

Ein unschlagbares Lexikon wie Wikipedia kann sogar von seinen Lesern bearbeitet werden. Das Ergebnis wird geprüft von Experten, notfalls sofort geändert.

Wenn einer damit Unsinn  treibt, wird er von den Moderatoren drei Mal verwarnt und bei Bedarf verabschiedet.

 

Das Alles hält sich aber in Grenzen, ohne Übertreibungen. Fehler tauchen zwar immer wieder auf, aber die Gesamtqualität ist hervorragend.

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Doch jede Arbeit kostet auch Geld, kann sogar die einzige Einnahmequelle sein.

 

Deshalb  gilt das gesetzliche Urheberrecht für geistiges Eigentum, das weltweite Copyright. Wenn ein Autor nicht freiwillig darauf verzichtet, hat er einen gesetzlichen Anspruch auf ein finanzielles Beratungshonorar oder eine Nutzungsvereinbarung, die er selbst festlegen kann.

 

Heimlicher geistiger Diebstahl ist eine Straftat, die teuer werden kann. So wie Betrug oder Unterschlagung.

Man muss gar nichts dagegen machen, wenn es sich um Kleinigkeiten handelt, aber die Spuren von geklauten Ideen lassen sich oft nachweisen und die Beteiligten zweifelsfrei feststellen.

Wenn es Serientäter sind, wird daraus eine hohe Gesamtrechnung. Die Justiz entscheidet darüber öffentlich.

 

Lächerlich ist es, dafür einen lärmenden Riesenaufwand zu betreiben, aber sicher fühlen kann sich Niemand, der raffiniert in fremde Taschen greift, um die eigenen vollzustopfen. Die Prozessberichte sind voll davon. Und Alles spricht sich herum.

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