Der Urknall

 

29.4.2021. Mit dem Urknall entstand vor vielen Jahrmillionen die Erde.  Physiker haben berechnet, dass das vor 13,8 Milliarden Jahren geschah, in einem Frühzustand des Universums.

Seitdem dehnt sich das Weltall noch immer weiter aus. Die Kosmologie hat dafür ihre Messinstrumente. Aber Niemand weiß genau, was am Ende passiert. Platzt der Weltraum?

 

Ähnlich ist es bei der Erde. Sie hat im Lauf endloser Zeitabläufe immer mehr äußere Formen entwickelt, deren Innenleben eine Sache für sich ist.

Sobald er konnte, griff der Mensch ein, immer aufwändiger. Mit vielen Misserfolgen und noch mehr Fortschritten.

Jetzt ist ein Punkt erreicht, wo endgültige Grenzen erkennbar werden. Eine Weltkrise ist außer Kontrolle geraten, aber neu ist das nicht.

Auch  das Internet hat viel Formen entwickelt, die schon lange korrigiert werden müssen. Warum das so langsam abläuft, ist ein Kapitel für sich.

 

Zukunftsforscher meinen, dass am Ende der ganze Planet verglüht und stirbt, so wie es schon oft in anderen Galaxien passiert ist.

 

Noch vor den ersten Raumschiffen wurden sie zum Thema der Phantasie. In alten orientalischen Märchen sind Reisende auf sogar auf Fliegenden Teppichen unterwegs. Als die ersten Forschungsraketen im Weltall  unterwegs waren, gab es eine neue Lektüre: Science Fiction. Phantasie mit wissenschaftlichem Anspruch, die manche Entwicklungem  vorausahnte, aber sich auch auf erfundene Abenteuer beschränkte.

 

Für Jugendliche war das äußerst beliebt, und es entstanden dazu viele Kinofilme. "Krieg der Sterne", im Jahr 1977, zeigte noch nie da gewesene technische Sensationen, deren Herstellung noch sehr teuer und zeitäufwändig war. 

Sie überragten alle anderen Elemente: Die Handlung, Dialoge, Musik.

Aber dann gab es zu viele davon. Das große Interesse ließ nach und beschränkte sich auf kleinere Kreise. Vereine. Bücherleser.

Mittlerweile ist das eine Randerscheinung, auch weil immer mehr andere Fakten veröffentlicht werden.

 

Das letzte Thema dieser Webseite  heißt "Das Universum". Gemeint ist keine Spassverderberei, sondern  ein weiter Blick auf die Wirklichkeit und Ideen, sie zu verbessern.

Probleme und Krisen gibt es genug.

Verschweigen darf man sie nicht, aber auch nicht nur in schwarzen Farben malen. Beides zusammen ergibt einen Blick auf die Welt, der einerseits zum Alltag gehört und andererseit noch viele unbekannte Kontinente enthält. Paradiesgärten. Schatzkammern.

 

Weil es unvermeidlich, ist die Informationen überschaubar zu halten, kann man nur Ausschnitte beschreiben. Im Detail geben sie neue Hinweise. Allgemein  machen sie das Gesamtbild noch vielseitiger.

 

Evolution

Nach der Steinzeit

 

2.5.2021. Unser Planet ist nicht durch den Menschen entstanden, aber er hat ihn am meisten verändert, seit 2,6 Millionen Jahren. Das begann mit der Steinzeit. Die frühesten Werkzeuge und Waffen waren aus Stein. Danach kamen  Epochen, wo Bronze und Eisen das gebräuchlichste Material waren. Später folgten Mischungen unterschiedlicher Elemente.

Die Alchemie im Mittelalter hatte noch viel mit Magie und Zauberei zu tun. Aber man schaffte es damals nicht, reines Gold nachzumachen oder den Stein der Weisen zu finden, der Wunder wirkt.

 

Die spätere Chemie mischte und veränderte Elemente erfolgreich. Ihre Ergebnisse waren nachprüfbar.

So beschleunigte sich die Fortentwicklung, beim Menschen am schnellsten. Die Tiere waren langsamer, aber nicht untätiger.

 

Heute gibt es eine noch nie dagewesene Überfülle an Lebewesen und Material. Und Grenzen sind erreicht.

 

Jeder kann sie feststellen. Was aber fehlt, sind Lösungen. Zu Vieles wiederholt sich.

Neue Impulse werden sogar weniger.

 

Auf berechtigte Kritik ist dabei lange nicht reagiert worden. Sie galt als unbequem und störte festgefahrene Kreise. Dafür zahlen jetzt Alle die Rechnung.

 

Dass nach dem Urknall und so vielen Entdeckungen die Entwicklung extrem verlangsamt wurde, hat zwar  Niemand vorausgesehen. Jetzt müssen Alle damit umgehen.

 

Die ewige Melodie

 

2.5.2021. Die große Melodie ist nicht verstummt. Der ewige Klang, der das früheste Leben begleitet. Das Rauschen der Ozeane, in deren Tiefe die ersten Lebewesen entstanden. Das Prasseln des Feuers. Sturm und Vulkanausbrüche.

 

Auch wenn es Niemand hört, ist es trotzdem da. Auch viele andere Kräfte, die man nicht sieht, wie den elektrischen Strom. Oder unentdeckte Ideen, die sich noch entwickeln. Hilfsmittel gibt es genug, Werkzeuge und riesige Datenspeicher.

Aber die Menge entscheidet nicht darüber, sondern die Qualität.

 

In vielen Sackgassen war auf halbem Weg Endstation, Stillstand. Weil man eine wichtige Tür nicht fand oder auf einem falschen Weg gelandet war.

 

Das ist schlimm genug, aber überhaupt kein Einzelfall.

Viele Köche verderben den Brei. Viele Mitarbeiter sind auch Mitwisser, aber eine versalzene Suppe bemerken sie nicht.

 

Früher gab es prominente Spitzenköche, aber diese Mode hat sich totgelaufen. Alle Alleinherrscher haben ihre Grenzen. Wenn Keiner aufpasst, bricht der ganze Laden zusammen.

 

Als 1789 die Französische Revolution den letzten König in Paris verhaften und öffentlich hinrichten ließ, waren das zwar andere Sitten. Den Aufstand vorbereitet hatten aber gründliche Denker wie Rousseau ("Zurück zur Natur").

 

Nur so kann auch eine neue Welt entstehen, nicht durch Gewalt. 

 

Archetypen, Urbilder 

 

Urbilder im Gedächtnis der Menschheit. Archetypen nannte sie C.G. Jung (1875 - 1961), der sie in das Zentrum seiner Forschungen stellte.

 

Nicht Jeder bemerst sie. Meine Urahnen stammen aus Skandinavien. Dort war ich noch nie. Aber im Halbschlaf, im Traum oder beim Nachdenken sehe ich manchmal die typischen Bilder von weiten Eislandschaften, wie man sie von Fotos kennt.

Sie haben eine starke Wirkung, und alle Informationen aus den alten nördlichen Regionen auch. Die frühen  Sagen sind faszinierend, und die Meisterwerke Richard Wagners kreisen um solche Themen. Acht seiner zehn Hauptwerke spielen in solchen Welten.

Die Sprache empfindet die Geschichten nach. Die Musik umfließt sie, als wäre sie dort komponiert worden.

 

Sie rühren das Innerste an, als wären es Signale aus einem anderen Universum. Obwohl es keinen Zweifel daran gibt, dass sie mit der aktuellen Realität nichts zu tun  haben.

Aber es sind magische Zeichen, die wie Zauberkräfte wirken.

 

Man bemerkt sie nicht ständig, doch  sie durchdringen das ganze Leben, auch die anderen Themen hier.